DIE SCHIFFS MODELL KLASSEN

1.) F-Klassen

2.) C-Klassen

3.) Rennboot Klassen

4.) FSR- Klassen

 

 

F-Klassen:

Ferngesteuerte Schiffsmodelle fahr- und schwimmfähig .

Vorbildgetreue, maßstabgerechte Modelle von Schiffen und Booten.

Unterteilt in die Klasssen :

F2 , F4 , F5 , F-DS , F-Nss , F6 , F7

Klasse F2

F2-A Vorbildgetreue Modelle mit einer Länge bis 900mm
F2-B Vorbildgetreue Modelle mit einer Länge von 900mm – 1400mm
F2-C Vorbildgetreue Modelle mit einer Länge über 1400mm

Modelle der F2-Klassen werden einer Bauprüfung unterzogen,es können maximal

100 Punkte erreicht werden.

Klasse F4

Für Jugendlichen ,und für den Einstieg in den Schiffsmodellsport.

Es kommen ausschließlich Baukasten-Modelle zum Einsatz.

F4-A Modellschiffe, die aus Baukästen erbaut wurden,

und nur eine Fahrprüfung absolvieren müssen.
F4-B Modellschiffe, die aus Baukästen erbaut wurden,

und eine Fahrprüfung und eine Bauprüfung absolvieren müssen.
F4-C Plastikmodelle aus Kunststoff und aus handelsüblichen Bausätzen und Baukits,

die eine Fahrprüfung und eine Bauprüfung absolvieren müssen.

 

Klasse F5

Für alle Modellsegelboote.

F5-M Marblehead
F5-10 Tenrater
F5-E Einmeterklasse

In der Klasse F5-10 fahren große Segelmodelle, teilweise mit Masten von mehr als 2m Höhe.

Die Einmeterklasse ist für Einsteiger.

Klasse F-DS

Vorbildgetreue und vorbildähnliche Dampfschiffe mit Schrauben-, Seitenrad- oder Heckantrieb.

Der Antrieb muss eine vollfunktionsfähige kolbengetriebene Maschine oder eine Dampfturbine sein.

Ein elektrische Anfahrhilfe ist erlaubt.

 

F-NSS

Vorbildähnliche und vorbildgetreue Segelschiffsnachbauten.
NSS-A Schratgetakelte Schiffe, hochgetakelt.
NSS-B Schratgetakelte Schiffe, gaffel- und luggergetakelt (ohne Rahsegel).
NSS-C, Schiffe mit Rahsegeln und andere Takelarten (z.B. mit Lateinersegel).
NSS-D Mehrrumpfboote und Sonderantriebe.

Klasse F6

Die Klasse F6 ist für Modellbau-Gruppen gedacht. Sie führen den Zuschauern ein selbst entworfenes Programm mit Modellen vor.

Dafür haben sie 15 Minuten Zeit. Der Ablauf der Vorführung schriftlich vorliegen.

Es erfolgt eine Sichtprüfung der Modelle mit anschließender Fahrprüfung .

Hier werden viele Funktionsmodelle eingesetzt, um Vorführungen zu zeigen.Sehr Interessant

 

F7

Hier werden Funktionsmodelle vorgeführt, aber nur von einem Modellbauer.

Der Ablauf und der Schwierigkeitsgrad der Vorstellung

sowie die bauliche Qualität des Modells wird bewertet.

Der Modellbauer hat hier 15 Minuten Zeit, originalgetreuen Funktionen seines Modells vorzuführen.

 

 

 

 

C - Klassen

In die C-Klasse gehören vorbildgetreue Modelle von Schiffen und schiffstechnischen Anlagen und Teilen.

Die Modelle der C-Klasse sind reine Standmodelle, die einer Bauprüfung unterzogen werden.

Im einzelnen unterteilt man die C-Kassen in sieben Gruppen:

C1

 

Modelle aller Art von Ruder- und Segelschiffen.
C2 Modelle von Schiffen und Booten deren Originale ausschliesslich maschinell angetrieben werden.
C3 Modelle von Schiffsanlagen und Schiffsteilen, Hafen- und Werftanlagen, Dioramen.
C4 Miniaturmodelle der Klassen C1 bis C3 im Massstab 1:250 und kleiner (ohne Dioramen)
C5 Klasse für Buddelschiffe.
C6 Klasse für Schiffsmodelle aus Plastikbausätzen.
C7 Klasse für Schiffe aus Karton.

Rennboot Klassen

Mono S7

Bei der Klasse handelt es sich um eine Einsteigerklasse.

Zugelassen sind nur Boote von Klein-und Großherstellern und keine Eigenbauten.
Zellen: max 7 Stück Sub C
Motor: geschlossene Elektromotoren der Baugröße 500 und 600 ohne Schachtkohlen.

Die Motoren dürfen nicht geöffnet und getimt werden. Eisenringe müssen abnehmbar sein.
Wellenanlage: Durchgehend 4 mm, Kugellager sind erlaubt.
Schraube: Kunststoffschrauben hergestellt von Großhersteller.

Schrauben mit einer Größe von max 34,5 mm erlaubt. Fahrzeit: 6 Minuten.

Hydro S7

Motoren


Nur Motoren der Baugröße 540 mit original Anker , Wicklung 27×1 und festem Timing ,
dieses werksseitige Timing darf nicht verändert werden, wenn der Motor demontierbar ist.
Kohlen , Federn , Stahlringe & Lager frei.
Motoren der Größe 600 ungeöffnet, Stahlringe müssen abnehmbar sein, Timing erlaubt.

Rümpfe


Es sind nur vorbildähnliche Rümpfe von Klein- und Großherstellern erlaubt, z.B.
Hydroplanes, Cats oder Lobster. Outrigger sind nicht erlaubt. Die Boote müssen mit allen
gelieferten Teilen aufgebaut werden, ist z.B. im Baukasten ein Flügel enthalten, muß dieser
montiert werden.

Tuning


Es dürfen keine Winkel am Boot verändert werden. Wellenhosen dürfen verändert bzw.
entfernt oder angebracht werden. Spachteln und Schleifen an den Rümpfen ist nur zu
Reparaturzwecken erlaubt.

Zellen


7 Zellen Sub C, es sind nur NIMH oder NICAD Zellen erlaubt.

Antrieb


Es sind nur 4mm starre Wellenanlagen oder Wellenanlagen mit einer Flexwelle 2,2 oder 3,2
mm erlaubt.

Gewicht


Das Mindestgewicht des fahrfertigen Bootes muß 1100 gr betragen

Fahrzeit


Die Fahrzeit beträgt 6min.

proppeller


Zugelassen sind nur handelsübliche Kunststoffpropeller.

 

Mono S 14

Klasse für Einsteiger mit einem preiswerten und für alle vorgeschriebenen gleichen Motor .

Hier sind nur Einrumpfboote erlaubt, vorbildähnlicher!!! Nachbau eines Mono Offshore-Rennbootes.

Zugelassen sind alle Boote von Klein- und Großherstellern,Eigenbauten sind nicht zugelassen.

Es kann sich hierbei um Ein und Mehrstufenboote und auch Boote ohne Stufe handeln.
Zellenzahl: Es sind max. 12 Antriebszellen der Baugröße Sub C zugelassen ( NiCd oder NiMH).

Motor: Baugröße 700 Kollektormotor, ungeöffnet.Eisenringe müssen abnehmbar sein.

Wellenanlage, Schraube: Vorgeschrieben ist eine durchgehende 4 mm Wellenanlage

oder eine 3,2 mm Flexwellenanlage. Es dürfen keine Metallpropeller verwendet werden,

sondern nur Kunststoffpropeller mit einem maximalen Durchmesser von 45mm

Notaus: Ein Notaus muss vorhanden sein. Fahrzeit: 6 Minuten.

Mini Mono

 


Länge: Die maximale Länge der Boote darf 45 cm nicht übersteigen
Motor: Baugröße 400, Ferritmagnete, 3 teiliger Anker ohne Schachtkohlen
ungeöffnet, Timen des Motors ist erlaubt.
Gewicht: Mindestgewicht 450 gr. fahrfertig ohne Startplatzschild
Fahrzeit: 5 Minuten
Kurs: Ovalkurs
Zellen: max 7 Zellen 800 ar Sanyo,7 kann 1050, 7 zellen 1100 GP

Mini-Hydro
Länge: Die maximale Länge des Bootes darf 45 cm nicht übersteigen
Motor: frei
Gewicht: Mindesgewicht 450 gr. , fahrfertig ohne Starplatzschild
Fahrzeit: 4 Minuten
Kurs: Ovalkurs
Zellen: siehe Mini-Mono

 

Klassen Mono I -III

Vorbildähnliche Modellrennboote mit einem oder mehreren Elektromotoren ,

einem Rumpf und halbtauchender Schraube.

Der Unterschied zwischen den Klassen besteht in der Zellenzahl.

Mono I: Modelle mit maximal 7 Sub C-Zellen
Mono II: Modelle mit maximal 12 Sub C-Zellen
Mono III: Modelle mit maximal 20 Sub C-Zellen

Bauvorschriften
Das äußere Erscheinungsbild des Modellbootes muss einem Rennboot nachempfunden sein. Die Vorbildähnlichkeit kann durch Nachbildungen von Fahrerfiguren, Kabinenaufbauten, Motorattrappen, Auspuffrohren usw. erreicht werden. Reine Zweckmodelle sind nicht erlaubt. Zusätzliche Umdrehhilfen sind nicht erlaubt, sofern sie keine festen Bestandteile des Bootes bilden (wie z.B. Fahrerkabinen oder Flutkammern).
Die Motorgröße bei Modellen der Klasse Mono ist freigestellt. Als Antriebszellen sind nur (NC) und(NiMh) Zellen der Größe Sub C zugelassen.

 

 

Hydro I - III

Vorbildähnliche Modellrennboote mit einem oder mehreren Elektromotoren , mehreren Rümpfen (Mehrrumpfboote, Katamaran, Dreipunktboote) und halbtauchender Schraube. Der Unterschied zwischen den Klassen besteht in der Zellenzahl.
Hydro I: Modelle mit maximal 7 Sub C-Zellen
Hydro II: Modelle mit maximal 12 Sub C-Zellen
Hydro III: Modelle mit maximal 20 Sub C-Zellen

Bauvorschriften
Das äußere Erscheinungsbild des Modellbootes muss einem Rennboot nachempfunden sein. Die Vorbildähnlichkeit kann durch Nachbildungen von Fahrerfiguren, Kabinenaufbauten, Motorattrappen, Auspuffrohren usw. erreicht werden. Reine Zweckmodelle sind nicht erlaubt. Zusätzliche Umdrehhilfen sind nicht erlaubt, sofern sie keine festen Bestandteile des Bootes bilden (wie z.B. Fahrerkabinen oder Flutkammern).
Die Motorgröße bei Modellen der Klasse Hydro ist freigestellt. Als Antriebszellen sind nur (NC) und (NiMh) Zellen der Größe Sub C zugelassen.

Klasse F1 E

Frei gebaute Rennbootmodelle mit Elektromotor und Unterwasserantrieb.

Unterschieden werden 2 Klassen.

Der Unterschied zwischen den Klassen besteht im Gewicht der Modelle.

F 1 – E 1kg Modelle bis zu einem Gesamtgewicht von einem Kilogramm
F 1 – E+1kg Modelle mit einem Gesamtgewicht über einem Kilogramm
Die Motorgröße bei Modellen der Klasse F 1 E ist freigestellt.

Als Antriebszellen sind (NC) und (NiMh) Zellen zugelassen.

Die Zellenzahl darf 30 Zellen nicht übersteigen.

Die Spannung der Zellen wird über den Not-Aus-Schalter gemessen

und darf max. 43 Volt betragen.

FSR H

 


Modellboote dieser Kategorie sind freigebaute, funkferngesteuerte Rennboote,

angetrieben mit Verbrennungsmotoren.

Begriffserklärung FSR-H:
F = ferngesteuert
S = Superhet
R = Rennen
H = Hydro-planes

Klassen:
FSR-H-3,5: Rennboote mit Motoren bis 3,5 ccm Hubraum
FSR-H-7,5: Rennboote mit Motoren über 3,5 bis 7,5 ccm Hubraum
FSR-H-15: Rennboote mit Motoren über 7,5 bis 15 ccm Hubraum
Alle Rennboote der Kategorie FSR-H müssen mit Oberflächenantrieb (halbgetauchter Propeller) ausgerüstet sein.

FSR O

 


Modell-Offshore-Boote sind freigebaute, funkferngesteuerte Rennboote, angetrieben mit Verbrennungsmotoren.

Begriffserklärung FSR-O:
F = ferngesteuert
S = Superhet
R = Rennen
O = Offshore

Klassen:
FSR-O-3,5: Rennboote mit Motoren bis 3,5 ccm Hubraum
FSR-O-7,5: Rennboote mit Motoren über 3,5 bis 7,5 ccm Hubraum
FSR-O-15: Rennboote mit Motoren über 7,5 bis 15 ccm Hubraum
FSR-O-35: Rennboote mit Motoren über 15 bis 35 ccm Hubraum

Es dürfen nur Benzin-Motoren mit Funkenzündung verwendet werden. Methanol oder Methanolmischungen sind verboten.Rennboote der Kategorie FSR-O müssen mit Oberflächenantrieb (halbgetauchter Propeller) ausgerüstet sein.

FSR V

 


Modellboote dieser Kategorie sind freigebaute, funkferngesteuerte Rennboote für Dauerrennen,

angetrieben mit Verbrennungsmotoren.

Begriffserlärung FSR-V:
F = ferngesteuert
S = Superhet
R = Rennen
V = Verbrennungsmotor

Klassen:
FSR-V-3,5: Rennboote mit Motoren bis 3,5 ccm Hubraum
FSR-V-7,5: Rennboote mit Motoren über 3,5 bis 7,5 ccm Hubraum
FSR-V-15: Rennboote mit Motoren über 7,5 bis 15 ccm Hubraum
FSR-V-35: Rennboote mit Motoren über 15 bis 35 ccm Hubraum

Es dürfen nur Benzin-Motoren mit Funkenzündung verwendet werden.

In FSR-V-35 darf nicht mit Methanol oder Methanolmischungen gefahren werden.

In den Klasse 3,5, 7,5 und 15 muss ausschließlich mit Methanol gefahren werden.

Alle Rennboote der Kategorie FSR müssen mit einem Unterwasserantrieb ausgerüstet sein.

F1 V

Frei gebaute Rennbootmodelle mit Verbrennungsmotor.

Der Unterschied zwischen den Klassen besteht im Hubraum des Motors.

F 1 – V 3,5 Hubraum des Verbrennungsmotors bis 3,5 ccm mit Unterwasserantrieb
F 1 – V 7,5 Hubraum des Verbrennungsmotors über 3,5 ccm bis 7,5 ccm mit Unterwasserantrieb
F 1 – V 15 Hubraum des Verbrennungsmotors über 7,5 ccm bis 15cmm mit Unterwasserantrieb
Der Antrieb erfolgt durch einen oder mehrere Verbrennungsmotoren. Der Gesamthubraum der Motoren darf jedoch nicht größer sein, als es für die betreffende Klasse zugelassen ist. Als Kraftstoff ist nur eine Mischung aus 20 % Rizinusöl und 80 % Methanol zugelassen. Zusätze zum Kraftstoff nicht erlaubt . Modelle müssen mit einem Schalldämpfer ausgerüstet sein, der die Geräuschemission auf 80 dB/A begrenzt.
Der Kurs besteht aus einem gleichseitigem Dreieckskurs.Die Seitenlänge des Dreiecks beträgt 30 Meter.

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