> Wie alt sind Eure Accus wirklich.
> Modell Ausfälle vermeiden
Wie erkennt Ihr das wirkliche Alter Eurer NC-Accus, und ich meine JEDE einzelne Zelle.Die Charge NR sagt es Euch.Diese Charge NR ist auf jede !! einzelne Zelle aufgeduckt. zb SANYO'sDiese besteht aus 2 Buchstaben (quer zur Längsachse)und ist auch ohne Lupe zu sehen.Bei nicht tranparent eingeschrumpften Packs müßt Ihr natürlich "auspacken"Der erste Buchstabe bezieht sich immer auf das Herstellungs Jahr.
X war zb 1993
Y=1994 ,
Z=1995,
Jetzt geht es einfach bei A wieder von vorne los
A=1996 , B=1997 , C=1998 , D=1999 , E=2000 , F=01 .......usw
2008 sind wir also bei M.
Der zweite Buchstabe bezieht sich auf den Herstellungs Monat.
A=Jan , B=Feb , C=März , .............L=Dez.
Beispiel: Charge NR >XG< 1993 /Juli
oder >DJ< 1999/Okt
oder >JL< 2005/Dez usw,usw.
Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Accu Dunkel bringen.PS. Ich erhebe kein Anspruch auf Vollzähligkeit,wer es besser weißich lerne gerne auch noch dazu.
Alles fängt super an, ein tolles schönes Wochenende, blauer Himmel Sonnenschein,
eine Luftfeuchtigkeit von ca 70-80 %
Also Modell eingepackt ,und ab zum See.
An Land geht noch alles einwandfrei ,doch dann gibt es unerwartete Fehler,
dies passiert alleine am See genauso wie auf Schaufahren und
besonders schlimm bei einer Vorführung eines Multifunktionsschiffes.
Aber was ist vorgefallen.
Das Wort heißt Kondensation ,und das an einem so schönen Tag.???
Oft stehen die Modelle stundenlang in der Sonne,alles ist aufgeheizt,auch die gesamte Innenenrichtung
und Rc Teile sind davon betroffen.
Ja und dann kommt das immer zuverlässige Schiffchen in Wasser.
Das Wasser ist aber meistens 10-15 grad kühler als die Aussentemperatur.
Gut wenn man da in Physik nicht gefehlt hat.
Wenn man also so einen warmen Körper in kaltes Wasser gibt,wird sich die warme Luft in Feuchtigkeit verwandeln.
Diese Feuchtigkeit, zieht immer dahin wo sie absolut nicht gebraucht wird (Ihr könnst mir glauben).
Da es in einem Modell auch nicht ich sag mal Staubfrei zugeht,verhalten sich viele Bauteile
Hygroskopisch dh
sie ziehen das Wasser auch noch an ,wie ein dicker Magnet ne Schraube.
Was sich da in unseren Schaltungen im Microbereich abspielt erspaare ich mir jetzt mal.
Aber Metalle sind da empfindlicher als Holz oder Kunststoffe,es ist auch egal ob der Temperaturunterschied gering
ist, aber je größer der ist ,um so schneller stellen sich die Ausfälle ein.
Also sollte man nicht immer nur die tollen Wattzahlen eines Motors,oder die dreistelligen Ampere angaben unserer Regler
usw ansehen,sondern auch mal einen Blick auf den Temperaturbereich der eingebauten Teile werfen,
die zb so aussehen (-30gradC bis +60grad C).
GEGENMAßNAHMEN
Steckverbindungen vergoldet verwenden.
Platinen mit Siegellack besprühen.
Servo Stecker und Buchsen können mit Aquariensilikon verschlossen werden
Innenraum möglichst sauber halten
Auf Schaufahren und Wettbewerben die Modelle möglichst schattig und kühl
aufstellen,natürlich auch den Sender.
Mit Lüftern kann auch gekühlt werden.
Die Temperaturen immer ein wenig im Auge behalten,denn oh Wunder,
zu hause angekommen funktioniert alles wieder.
Spannung = U = Volt
Strom = I = Ampere
Widerstand = R = Ohm
Leistung = P = Watt
Spannung = Ohm x Ampere U=R x I
Strom = Spannung / Ohm I = U / R
Widerstand = Spannung / Strom R= U/I
Leistung = Spannung x Strom P= U x I
Strom = Leistung / Spannung I= P/ U
n nano 0,000 000 001 =10 (-9)
u mikro 0,000 001 =10(-6)
m milli 0,001 =10(-3)
Grundeinheit 1,0 =10(0)
k kilo 1000 =10(3)
M Mega 1000 000 =10(6)
G Giga 1000 000 000 =10(9)
T Tera 1000 000 000 000 =10(12)
Wird noch fortgesetzt.