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ALLE MODELLE DIE IHR HIER SEHT WURDEN IN TOP BAU QUALITÄT ERSTELLT UND BEFINDEN SICH IN EINZIGARTIGEM ZUSTAND. EINIGE WURDEN BEREITS MEHRFACH AUSGEZEICHNET.
Trotz allem sind noch viele Verbesserungen in Arbeit.
Strahl-Perkasa-Campita-Vosper- Soloven- Brave Border Klasse. Das Boot mit den vielen Namen ,eigentlich gehöhrt mein Boot der SOLOVEN Klasse an da es komplett in Holz erstellt wurde,die Farbgebung spricht allerdings wieder dagegen.
Die Unterschiede zwischen STRAHL ( P 6194) und Campita bestanden zum ersten aus dem zweiten Mast der beim englischen Boot als
Abgasanlage ausgeführt war.Das Vordere Geschütz hatte keinen Schutz und natürlich etwas ganz anderes als die üblichen 40mm Bofors Schnellfeuerkanonen.Die Campita hatte einige Luken mehr ,und ein
großes Doppel MG auf dem Heck.Auf dem hinteren Aufbau befanden sich Rettungsinseln und zusätzliche Mun. Schränke.Ausserdem hatte die Campita Raketenwerfer auf dem Heck.Die Brave Boote hatten
ausschließlich ALU Spanten,und ca 3500 PS.
Die Strahl wurde gebaut auf der Vosper Werft in Protchester .Der Stapellauf erfolgte am10 Januar 1962.Das Boot war 30 meter lang 7,30 breit.Als Antrieb dienten 3
Proteus Gas Turbinen .
Die dänischen Boote der Soloven Klasse wurden bei Vosper in Portsmouth und in Kopenhagen gebaut.Diese waren aber in Holz gebaut und mit Glasfaser verstärkt.Der
Antrieb erfolgte auch hier über3 Gasturbinen diese hatten allerdings über 4200 PS.Dazu kamen noch zwei Dieselmotorenvon General Motors mit über 200 PS.Die Bewaffnung war verschieden ausgeführt zb
mit ein oder zwei Bofors,zwei oder vier Torpedos.Zum Schluss gab es auch noch eine 20mm Kanone hinten.Insgesamt gab es 6 Boote dieser Klasse.Im Heckbereich befinden sich die auffälligen Deckel
der Abgasanlage die auch beim Modellfunktionstüchtig ausgeführt werden können.Übrigens haben die Boote eine dreier Ruderanlage.Der Anstrich der Soloven Boote war eher ein dunkles Grün,mit einem
Unterwasserschiff in Rotbraun.Bei meinem Boot kann der erste Mast auch umgelegt werden,dies diente dem orginal um das Boot zu tarnen.So ein Boot ist irgend wie eh nie ganz fertig da ich
abweichend vom orginal auch gerne mal was baue was nicht unbedingt dem orginal entpricht.
Schnellboot SOLOVEN in Holzbauweise . Zustand 1
3 Wellenantrieb noch mit einem Hectoperm in der Mitte und zwei 700BB Turbo re+li.
Hier sind aber auch ein BL-Antrieb geplant,oder ein alter 70ziger ,o 80ziger Keller mal sehen.
Viele Sonderfunktionen wurden bereits verbaut, ua lauffähige Torpedos,drehbare Bofors vorn und hinten mit Schuss Funktion,
Gefechtssirene,Beleuchtung,Radar.
unter Deck Raketenwerfer,Nebelmachine Suchscheinwerfer ,uvm.
zzt sind 42 Sonderfunktionen eingebaut.
Länge 1,30 m x Breite 0,35 m .
Die Besatzung und ein paar Kleinigkeiten fehlen aber noch.
Das Orginal
Vom Minenräumboot Schütze wurden ca 30 Einheiten gebaut. Die Bauzeit lag so zwischen 1957 bis 1964.
Die Boote wurden fast zum größten Teil aus Teakholz geformt.
Das Boot hatte ein Länge von 47 meter,eine breite von 7,2 meter und einen Tiefgang von 2 meter.
Die Wasserverdrängung lag bei ca 250 t.Die Schütze hatte eine Leistung von 4500 PS
und ermöglichte eine Geschwindigkeit von ca27 Knoten.
Wegen des Haupteinsatzes als Minenräumer bestanden die Dieselmotoren teilweise aus
Alu und waren antimagnetisch.
Neben dem ganzen Minenräumgerät hatte die Schütze auch eine der oft verwendeten
40mm Bofors Schnellfeuerkanonen auf dem Vordeck.
Wo heute Roboter für ähnliche Zwecke im Einsatz sind,war das zur damaligen Zeit
noch (leider) alles "Handarbeit" der Besatzung die ca 500 bis 800.000 tausend Minen
hauptsächlich in Nord und Ostsee zu beseitigen.Da dies glücklicherweise im laufe der Jahre
natürlich immer weniger wurde,war das Ende dieser tollen Boote schon abzusehen.
Das Modell
Minenboot Schütze aus der ersten Serie. Zustand 1.
Mittlerweile wieder als Neuauflage im Programm.
2 Wellenantrieb mit zzt zwei Decaperm Motoren,die sehr wahrscheinlich auch drin bleiben oder vieleicht zwei elt max ,mal sehen. Das Boot verfügt über zzt 22 Sonderfunktionen und ist reichlich detailiert.
Aus diesem Grund ist bei den Details zb Mienen und Kleinteilen noch verbesserungsbedarf in Arbeit.
L 1,20 meter x 0,20 meter.
Zobel Klasse, wurden die Boote der Klasse 142 bezeichnet.
Die 10 deutschen Einheiten wurden von der Lürssenwerft und der Krögerwerft gebaut und waren von 1961 – 1984 im Dienst.
Die Zobel Klasse stellte eine Weiterentwicklung der Jaguar Klasse dar und stimmte mit dieser zt. überein.
Wie diese war der Rumpf in Kompositbauweise aus einer dreilagigen Holzbeplankung auf Leichtmetallspanten gebaut.
Die Aufbauten bestanden aus Leichtmetall. Nur Brücke und Geschützstände waren leicht gepanzert.
Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal war die Ausstattung mit einer verbesserten Radaranlage,
äußerlich sichtbar durch ein kugelförmiges Radom.
Die Bewaffnung bestand zunächst aus vier Torpedorohren für ungelenkte Torpedos mit drei Ersatztorpedos.
Anstatt der beiden hinteren Torpedorohre konnten Schienen zum Legen von Minen montiert werden.
Außerdem waren zwei 40mm Flak's in offenen Ständen auf dem Vorschiff und achtern montiert.
Ab 1970 wurden die vier Bug gerichteten Torpedorohre gegen zwei Heck montierte Rohre
für drahtgelenkte Torpedos ausgetauscht.
Nun wurden nur noch zwei Torpedos mitgeführt und es konnten keine Minen mehr gelegt werden.
Anfang der 1980er Jahre wurde die Zobel-Klasse durch die Schnellboote der Gepard Klasse ersetzt.
Sieben Boote wurden nach Generalüberholung an die Türkei übergeben.
Technische Daten
Verdrängung: 206t, Länge: 42,62 Meter, Breite: 7,1 Meter ,Tiefgang: 2,3 Meter ,
Geschwindigkeit: 42 kn (~78 km/h) Besatzung: 39 gesamt
Reichweite: (bei 35 kn) 900 Seemeilen, Leistung: 8.225KW gesamt.
Antrieb: 4 Schrauben über je einen 20 Zylinder V-Motor.
Das Modell
Der "Klassiker" Schnellboot Wiesel . Zustand 1
Mit Drei Wellenantrieb und derzeit nur mit 12 Sonderfunktionen ausgestattet. Auch die Besatzung fehlt noch,sowie die Umrüstung auf die hinteren Minenschienen.
Wiesel fahren ist ein Kapitel für sich,und alle die eine besitzen wissen bescheid.
Das Boot Neigt sich in den Kurven nicht nur nach aussen,sondern hat auch noch einige andere Manöver im "Gepäck" UND diese wurden NICHT vom Sender vorgegeben !!! sehr gewöhnungsbedürftig, aber wenn man es kennt macht es riesen Laune.
L 1,10 m x 0,18 m .
Weitere Beschr. folgt.
Das Orginal
Die orginal Dachs gehöhrte der 142 Klasse an,und wurde von 1957 bis 1963 auf der Lürssen Werft in Vegesack gebaut.
Das erste Schnellboot die Jaguar wurde 1957 im November in Dienst gestellt.Die Dachs hatte eine Länge von 43 meter eine breite von 7 metern und einen Tiefgang von 2 meter.
Die Geschwindigkeit betrug ca 40 Knoten die geliefert wurden von 4 20Zyl. Motoren.Die Verdrängung betrug ca 180ts.
Das Modell
Das Modell der Dachs wurde von Graupner erstmals auf der Spielwarenmesse in Nürnberg 1966 vorgestellt.Der Maßstab betrug 1:45.Im Baukasten enthalten waren alle Teile die zum Bau benötigt wurden ,außer der RC Anlage,und dem Antrieb.
Den Baukasten plus Beschlag gab es damals
für ca 70,- DM.
Das Unterwasserschiff und der Bug bestand aus einem
"fertigen" Balsateil.Für den Rumpf wurden dann "nur" noch einige Spanten verklebt.Das Deck bestand aus zwei Teilen ein fest verklebtes und ein abnehmbares.Die Aufbauten und die zwei Geschütze wurden komplett aus Holz hergestellt.Die Torpedorohre bestanden aus Pappe.Das Modell ist 952 mm lang, 157mm breit, Verdrängung ca 3Kg.Die Dachs ist ein sehr wendiges Schnellboot und fuhr bereits mit den damaligen orginal Motorendrei Marx Monoperm erstaunlich gut.
Die Wiesel von Graupner ist da schon anders unterwegs,alle die eine Wiesel schon mal über einen Bojenkurs gesteuert haben werden mir da zustimmen,"Wiesel fahren will gelernt sein" Wie gesagt verhält sich da die Dachs wesentlich gutmütiger und wackelt nicht von li nach re.
Alle deutschen Schnellboot Namen und Kennnummern der Raubtier und Raubvogel Klassen.
JAGUAR-Klassen 140 / 141
ZOBEL-Klasse 142
ALBATROS-Klasse 143
GEPARD-Klasse 143 A / B
TIGER-Klasse 148
SILBERMÖWE-Klasse 149
HUGIN-Klasse 152
Klasse 153 .
BRAVE BORDER BOOTE
Schnellboote der JAGUAR-Klassen 140 / 141
Als erstes nach dem Krieg auf einer deutschen Werft gebautes Kriegsschiff wurde das Schnellboot JAGUAR (S 1, P 6059) der Klasse 140 am 16. November 1957 in Dienst gestellt und dem
3. Schnellbootgeschwader zugeteilt. Diesem Geschwader wurden mit Indienststellung weiter folgende Boote zugeordnet:
S 2 ILTIS (P 6058),
S 5 LEOPARD (P 6060),
S 4 LUCHS (P 6061),
S 3 WOLF (P 6062),
S 23 TIGER (P 6063),
S 24 PANTHER (P 6064),
S 12 LÖWE (P 6065),
S 13 FUCHS (P 6066),
S 14 MARDER (P 6067).
Das 2. Schnellbootgeschwader erhielt ab Indienststellung die Boote:
S 6 SEEADLER (P 6068),
S 7 ALBATROS (P 6069),
S 8 KONDOR (P 6070),
S 9 GREIF (P 6071),
S 10 FALKE (P 6072),
S 11 GEIER (P 6073),
S 25 BUSSARD (P 6074),
S 26 HABICHT (P 6075),
S 27 SPERBER (P 6076),
S 28 KORMORAN (P 6077).
Mit Indienststellung wurden dem 5. Schnellbootgeschwader zugeteilt:
S 15 WEIHE (P 6082),
S 16 KRANICH (P 6083),
S 29 ALK (P 6084),
S 17 STORCH (P 6085),
S 30 PELIKAN (P 6086),
S 18 HÄHER (P 6087),
S 19 ELSTER (P 6088),
S 20 REIHER (P 6089),
S 21 PINGUIN (P 6090),
S 22 DOMMEL (P 6091).
Aufgrund ihrer unterschiedlichen Antriebsmotorentypen wurden die Boote in Klassen unterteilt:
Klasse 140: P 6058 – P 6067 sowie P 6082 – P 6091,
Klasse 141: P 6068 – P 6077.
Schnellboote der ZOBEL-Klasse 142
Diese Boote stellten eine Weiterentwicklung der JAGUAR-Klasse dar. Die Mehrzahl der Boote wurde an die Türkei abgegeben. HERMELIN und NERZ wurden für weitere Verwendung als Versuchs- und Erprobungsboote hergerichtet. Sämtliche Boote dieser Klasse wurden mit ihrer Indienststellung dem 7. Schnellbootgeschwader zugeteilt:
S 31 ZOBEL (P 6092),
S 32 WIESEL (P 6093),
S 33 DACHS (P 6094),
S 38 HERMELIN (P 6095),
S 34 NERZ (P 6096),
S 39 PUMA (P 6097),
S 35 GEPARD (P 6098),
S 40 HYÄNE (P 6099),
S 36 FRETTCHEN (P 6100),
S 37 OZELOT (P 6101).
Schnellboote der ALBATROS-Klasse 143
Diese Boote ersetzten die zehn Einheiten der JAGUAR-Klasse (Klasse 141). Neben der für deutsche Schnellboote typischen Bewaffnung mit Flugkörpern verfügen die Einheiten über drahtgelenkte Schwergewichtstorpedos mit großer Reichweite. Die Feuerleitanlagen erlauben die gleichzeitige Bekämpfung von fünf Zielen und sichern den Booten zusammen mit dem Einsatz von Radarscheinzielen und Infrarot-Täuschkörpern eine gute Durchsetzungs- und Überlebensfähigkeit. Ebenso wie die anderen Schnellboot-klassen sind die ALBATROS-Boote in der Lage, mit anderen Kriegsschiffen, dem Mari-nehauptquartier sowie den AWACS-Frühwarnflugzeugen (Airborne Warning and Control System) eine LINK 11-Datenfunkübertragung in Echtzeit herzustellen.
Indienststellungen für das 2. Schnellbootgeschwader (1976 – 1977):
S 61 ALBATROS (P 6111),
S 62 FALKE (P 6112),
S 63 GEIER (P 6113),
S 64 BUSSARD (P 6114),
S 65 SPERBER (P 6115),
S 66 GREIF (P 6116),
S 67 KONDOR (P 6117),
S 68 SEEADLER (P 6118),
S 69 HABICHT (P 6119),
S 70 KORMORAN (P 6120).
Schnellboote der GEPARD-Klasse143 A / B
Diese Einheiten sind auf der Basis der ALBATROS-Klasse weiterentwickelt worden und verfügen seit ihrer Umrüstung ab Mitte der 80er Jahre statt eines zweiten 76mm - Ge-schützes über das RAM-Flugkörpersystem. Dieses dient der verbesserten Abwehr von gegnerischen Flugkörpern. Anstelle der Torpedobewaffnung besitzen sie eine groß dimensionierte Minenkapazität. Die an Bord befindlichen Sensoren entsprechen weitge-hend denen der ALBATROS-Klasse, sie verfügen jedoch über modernere und weitreichende Möglichkeiten der elektronischen Kampfführung. Seit dem Einbau der Eloka-Anlage (Elektronische Kampfführung) KM-GM FL 1800 SV 1 führen die Boote die Klassenbezeichnung 143 B. Indienststellungen für 7. Schnellbootgeschwader (1982 – 1984):
S 71 GEPARD (P 6121),
S 72 PUMA (P 6122),
S 73 HERMELIN (P 6123),
S 74 NERZ (P 6124),
S 75 ZOBEL (P 6125),
S 71(II) FRETTCHEN (P 6126),
S 77 DACHS (P 6127),
S 78 OZELOT (P 6128),
S 79 WIESEL (P 6129),
S 80 HYÄNE (P 6130).
Schnellboote der TIGER-Klasse 148
Diese Boote waren der Ersatz für die zwanzig Einheiten der JAGUAR-Klasse (Klasse 140 / 141). Sie waren ursprünglich für die Überwasserkriegsführung in Nord- und Ost-see konzipiert. Zwischenzeitlich sind sie mehrfach nachgerüstet worden, um den neuen Herausforderungen gewachsen zu sein. Ausgerüstet mit verschiedenen Radar- und Feuerleitanlagen können gegnerische Einheiten frühzeitig aufgeklärt und bekämpft wer-den. Der automatisierte LINK 11-Datenfunk dient der schnellen Lagebildübermittlung. Zum Eigenschutz stehen elektronische Störmaßnahmen, Radarscheinziele und Infrarot-Täuschkörper zur Verfügung. Indienststellungen für das 3. Schnellbootgeschwader (1972 – 1975):
S 41 TIGER (P 6141),
S 42 ILTIS (P 6142),
S 43 LUCHS (P 6143),
S 44 MARDER (P 6144),
S 45 LEOPARD (P 6145),
S 46 FUCHS (P 6146),
S 47 JAGUAR (P 6147),
S 48 LÖWE (P 6148),
S 49 WOLF (P 6149),
S 50 PANTHER (P 6150).
Indienststellungen für das 5. Schnellbootgeschwader (1974 – 1975):
S 51 HÄHER (P 6151),
S 52 STORCH (P 6152),
S 53 PELIKAN (P 6153),
S 54 ELSTER (P 6154),
S 55 ALK (P 6155),
S 56 DOMMEL (P 6156),
S 57 WEIHE (P 6157),
S 58 PINGUIN (P 6158),
S 59 REIHER (P 6159),
S 60 KRANICH (P 6160).
Schnellboote SILBERMÖWE-Klasse 149
Die ersten drei Schnellboote
SILBERMÖWE P 6052,
STURMMÖWE P 6053 und
WILDSCHWAN P 6054
wurden am 29. Mai 1956 in Dienst gestellt und dem Schnellboot-Lehrgeschwader / 1. Schnellbootgeschwader zugeteilt. Weitere Boote dieser Klasse folgten:
EISMÖWE (P 6055),
RAUBMÖWE (P 6056) am 1. Juli 1956 und
SEESCHWALBE (P 6057) am 16. April 1957.
Bis auf SEESCHWALBE wurden die Schnellboote 1968 an Griechenland abgegeben. Die SEESCHWALBE wurde in WILHELM LAUDAHN umbenannt und fuhr bis Mitte 1970 als Versuchs- und Erprobungsboot der Erprobungsstelle 73 der Bundeswehr.
Schnellboote der HUGIN-Klasse 152
Die zwei Boote dieser Klasse wurden dem 1. Schnellbootgeschwader am 5. November 1960 zugeteilt:
VS 1 HUGIN (P 6191),
VS 2 MUNIN (P 6192).
Beide wurden am 4. Januar 1964 außer Dienst gestellt und an die Türkei abgegeben.
Schnellboote der Klasse 153
Ebenfalls dem 1. Schnellbootgeschwader wurden die Boote
VS 3 PFEIL (P 6193) und
VS 4 STRAHL (P 6194)
zugeteilt. PFEIL stellte am 27. Juni 1962 in Dienst, STRAHL am
2. November. Beide stellten am 30. September 1965 wieder außer Dienst und wurden an Griechenland abgegeben.
Strahl-Perkasa-Campita-Vosper- Soloven- Astrapi
Die Brave Border Klasse
Die Englischen Boote
Die Unterschiede zwischen STRAHL ( P 6194) und Campita bestanden zum ersten aus dem zweiten Mast
der beim englischen Boot als Abgasanlage ausgeführt war.Das Vordere Geschütz hatte keinen Schutz,
und war natürlich etwas ganz anderes als die üblichen 40mm Bofors Schnellfeuerkanonen.
Die Campita hatte einige Luken mehr ,und ein großes Doppel MG auf dem Heck.
Auf dem hinteren Aufbau befanden sich Rettungsinseln und zusätzliche Mun. Schränke.
Ausserdem hatte die Campita Raketenwerfer auf dem Heck.
Die Brave Boote hatten ausschließlich ALU Spanten,und die Turbinen lieferten ca 3500 PS.
Die Brave Ferocity Boote hatten zwei,die Brave Border Boote drei Turbinen.
Die Strahl
Die Bundesmarine erwarb eigentlich nur für Versuchszwecke zwei dieser Boote
Die Strahl wurde gebaut auf der Vosper Werft in Protchester .Der Stapellauf erfolgte am
10 Januar 1962.Das Boot war 30 meter lang 7,30 breit.
Als Antrieb dienten 3 Proteus Gas Turbinen .
Die Nato Kennung war P-6193 (Pfeil) und P-6194 (Strahl).
Das Schnellboot Pfeil war im Dienst von Juni 1962 bis Sep1965.
Die Strahl war von Nov 1962 bis Sep 1965 im Dienst.
Grund war ,das Boote dieses Typs nicht den Bedürfnissen der Marine entsprachen.,so wurden beide
Boote nach Griechenland verkauft und liefen dort unter dem Namen Aiolos und Astrapi.
Technischen Daten der Pfeil
Länge 27,60 meter,breite 7,30 meter, Tiefgang 2 meter.
Verdrängung max 85 Tonnen,Antrieb 2 Gasturbinen je 4260 PS bei 11.000 Um/min,
2 Schrauben mit 36 Zoll Durchmesser.Stromversorgung 2 Turbinen mit 50PS.
Geschwindigkeit je nach Ausrüstung 50kn.
Technischen Daten der Strahl
Unterschied in Größe und Antriebsleistung.
Die Strahl hatte drei Gasturbinen.Länge 30,30 meter ,Breite 8 meter, Tiefgang 1,80meter.
Verdrängung 100 Tonnen, sonst wie die Pfeil.
Zum Antrieb
Die eingebauten Gasturbinen waren Flugzeugpropellerturbinen vom Typ Bristol Proteus.
Neben dem am Triebwerk angebauten Getriebe war noch ein V-Getriebe angebaut
um die erforderliche Propellerdrehzahl zu erreichen.Die Leistung war stark von der Außentemperatur abhängig,
je kälter, umso besser.Die Props hatten einen Durchmesser von 36 Zoll und eine Steigung von 48 Zoll.
Da es im Anfang durch zu schnelles Beschleunigen zu Verbiegungen an den Propellerblättern gab,
und damit zu Geschwindigkeitsverlust, wurden Sperren in die Fahrhebel eingebaut,
um ein zu schnelles Beschleunigen zu verhindern.Am Heck waren die Turbinenabgasrohre
mit 80 cm Durchmesser. Diese wurden im Hafen mit Klappen verschlossen.
Beim Anlassen der Turbinen bildeten sich lange Auspuffflammen.
Das 40mm Bofors Geschütz
Das vom schwedischen Rüstungshersteller Bofors entwickelte 40mm Geschütz
hat eine schnelle Feuerrate und eine hohe Mündungsgeschwindigkeit.
Das Geschütz gab es auch als Doppellafette in verschiedenen Ausführungen.
Technische Daten Bofors
Kaliber 40mm, Gewicht ca 6800 Kg, Reichweite 4000meter.
Mündungsgeschwindigkeit 800m/sec
Schußhöhe ca 7000 meter.
Die Dänischen Boote der Soloven Klasse
wurden bei Vosper in Portsmouth und in Kopenhagen gebaut.
Diese waren aber in Holz gebaut und mit Glasfaser verstärkt.Der Antrieb erfolgte auch hier über
3 Gasturbinen diese hatten allerdings über 4200 PS.Dazu kamen noch zwei Dieselmotoren
von General Motors mit über 200 PS.
Die Bewaffnung war verschieden ausgeführt zb mit ein oder zwei Bofors,zwei oder vier Torpedos.
Zum Schluss gab es auch noch eine 20mm Kanone hinten.Insgesamt gab es 6 Boote dieser Klasse.
Im Heckbereich befanden sich auch die auffälligen Deckel der Abgasanlage die auch beim Modell
funktionstüchtig ausgeführt werden können.Übrigens haben die Boote eine dreier Ruderanlage.
Der Anstrich der Soloven Boote war eher ein dunkles Grün,mit einem Unterwasserschiff in Rotbraun.